Das in der Kosmetik verwendete Erdnussöl ist so mild, dass auch Verbraucher mit einer Erdnussallergie normalerweisen mit keinen Probleme bei der Anwendung rechnen müssen. Erdnussöl ist häufig Bestandteil in Hautcremes und Körperlotionen. Die Kosmetikindustrie verwendet in der Regel nur Produkte, die gereinigt bzw. raffiniert sind.

Insofern sind die Rückstände von unerwünschten Inhaltsstoffen minimal bis gar nicht vorhanden. Insbesondere das Vorhandensein des allergieauslösenden Proteins im Erdnussöl wird genaustens untersucht. In Pflegeprodukten für Babys und Kinder wird quasi komplett auf den Einsatz von Erdnussöl verzichtet.

Verbraucher können auf der Verpackung eines Kosmetikproduktes überprüfen, ob dieses Erdnussöl enthält und so im Falle einer Allergie gegen Erdnüsse nicht zum Produkt greifen.

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Erdnussöl – sehr viskos

Erdnüsse sind fettreiche Früchte. Deshalb ist das gewonnene Öl dickflüssig und aromatisch. Die afrikanische Variante des Erdnussöls ist weniger intensiv gefärbt und riecht kaum nach Erdnuss. Das kann bei der Herstellung eigener kosmetischer Produkte auf Basis von Erdnussöl ein wichtiges Kriterium sein, denn nicht jeder mag den Geruch.

Wesentlicher Bestandteil der Erdnuss sind die ungesättigten Fettsäuren. Ölsäure und Palmitinsäure sollen für die nachgesagte, entzündungshemmende Wirkung verantwortlich sein. Außerdem verstärkt das Naturprodukt angeblich die Schutzbarriere der Haut und ist reich an Vitamin D.

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Erdnussöl in Cremes und als Massageöl

Kosmetische Produkte mit Erdnussöl dringen nur sehr langsam in die obersten Hautschichten ein. Sie weisen eine ausgesprochen gute Gleiteigenschaft auf, sodass sie auch großflächig problemlos eingesetzt werden können. Erdnussöl ist als Massageöl und als Badezusatz ebenfalls beliebt. Der hohe Fettanteil legt sich wie ein Mantel auf die Haut und schützt diese ausgezeichnet vor Feuchtigkeitsverlust.

Erdnussöl ist auch Bestandteil vieler Sonnencremes, denn es hilft der Haut gerade bei intensiver Sonneneinstrahlung dabei, nicht zu viel Feuchtigkeit zu verlieren.

Naturseife aus Erdnussöl

Für Verbraucher, die Naturseifen lieben, ist Erdnussöl eine wunderbare Alternative. Die Naturseife wird durch die Zugabe des Öls allerdings verhältnismäßig weich, deshalb sollten in der Herstellung eher harte Fette als Grundlage dienen. Bei der Erzeugung von Naturseifen mit Erdnussöl ist eine Beimischung von 45 % ideal.

Die Herstellung einer reinen Erdnussölseife ist aufwändiger. Das Andicken des Seifenleims braucht verhältnismäßig lange. Man benötigt Geduld, bis der Wasseranteil auf 20 % reduziert ist. Die Schaumeigenschaft einer reinen Erdnussölseife ist ausgesprochen gut. Der Schaum ist großporig und bildet sich reichlich. Erdnussölseife kann durch Zusatz von Lavendel oder anderen Duftölen beliebig modifiziert werden. Die Anwendung der Naturseife mit Erdnussöl hinterlässt in jedem Fall ein weiches Hautgefühl.

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Christian Finke
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Veröffentlicht von Christian Finke

Christian ist Redakteur bei Erdnussoel.info. Er ist selbstständiger Physiotherapeut und hat schon einige Jahre Erfahrung in der Erstellung von Artikeln im Themenbereich Medizin. Sein Fachgebiet ist insbesondere physische Gesundheit und Therapie.

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