Erdnussöl ist eines der wenigen kalt gepressten Pflanzenöle, die zum Braten geeignet sind. Das liegt daran, dass Erdnussöl im Vergleich zu anderen Ölen einen hohen Rauchpunkt hat. Kalt gepresstes Erdnussöl verbrennt bei etwa 160 °C, während raffiniertes Erdnussöl Temperaturen bis zu 230 °C aushält.
Insofern ist das raffinierte Erdnussöl fürs Frittieren bestens geeignet. Erdnussöl ersetzt problemlos andere Speiseöle, liefert aber hochwertige Vitamine, essenzielle Fettsäuren und Mineralstoffe.
Des Weiteren hat das hoch-erhitzbare raffinierte Erdnussöl einen milden, kaum wahrnehmbaren Eigengeschmack, weshalb es sich für fast alle Brat- und Frittiergerichte eignet.
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Wokgerichte mit Erdnussöl
Natives Erdnussöl lässt sich im Wok gut verwenden, wenn zum Beispiel asiatische Nudeln mit Gemüse oder Tofu gegart werden sollen. Es gibt übrigens einen praktischen Trick, wie natives Öl dennoch bei etwas höheren Temperaturen als 160 °C Verwendung finden kann: Hierzu mischt man raffiniertes und kalt gepresstes Öl zusammen, dann verträgt es auch höhere Temperaturen.
Natives Erdnussöl ist intensiv im Geschmack, raffiniertes Erdnussöl ist sehr mild. Wer also von dem Tipp Gebrauch macht und die beiden Erdnussöle miteinander misch, kreiert eine neue Geschmacksnuance. Die positiven Eigenschaften des kalt gepressten Olivenöls überwiegen, so dass Verbraucher mit Erdnussöl zum Braten und Frittieren auch aus gesundheitlicher Sicht eine gute Wahl treffen.
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Hinweis: Aktualisierung am 2025-03-20 über Amazon Product Advertising API. Daten und Preise können sich ggf. geändert haben.
Siedepunkt des Erdnussöls prüfen
Beim Braten lässt sich die Hitze des Erdnussöls feststellen, indem in das erhitzte Öl einen Spritzer Wasser geträufelt wird. Verdampft dieser sofort, ist das Erdnussöl heiß genug. Auch beim Frittieren lässt sich der Vergleich machen. Auf diese Weise ist leicht festzustellen, ab wann das Öl so stark erhitzt ist, dass der Brat- oder Frittiervorgang gestartet werden kann.
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